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// KERRY WAY // °1
// FRANKFURT HAHN -> KILLARNEY Frankfurt 17°C Sonne Kerry“A little bit rainy today!” Nach 2 stündigem Flug, Druck auf den Ohren und Dauerwerbesendung von Ryanair lande ich am Kerry Airport. Von dort wollte ich den Bus nach Killarney nehmen – allerdings streiken in Irland seit einer Woche die Busse. So steige ich zu Gerard ins Taxi und lasse mich mit einem anderen Mädel zusammen in die 14000 Einwohner Metropole Killarney kutschieren. Am Ende der Fahrt bekomme ich die Telefonnummer eines irischen Taxifahrers, falls was sein sollte, oder ich am Sonntag ein Taxi brauche. Meine
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// ICH PACKE MEINEN KOFFER…
…noch 3X Schlafen, dann ist es so weit : Irland ruft! Heute habe ich endlich alle meine Sieben Sachen beisammen – der Rucksack wird probehalber gepackt. Inklusive 1, 5 Liter Wasser & Proviant kommen 9 Kilo auf die Waage. Laut Wettervorhersage soll es ein Mix aus Sonne und Wolken geben. Bei gefühlten 8 Grad kommt die Aufwärmjacke, Buff und Mütze dazu….Regenhose & Regenjacke für das typische irische Wetter. Die Vorfreude steigt……
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// DER SCHWEINEHUND IST IM URLAUB
Vor zwei Monaten startete mein Projekt „Speck Weg“ – die Pfunde, die ich mir durch die lädierte Schulter angefressen habe – müssen weg. Mein Schweinehund war von dieser Idee alles andere als begeistert, hatte er es sich doch allzu bequem zwischen Chipstüten und Sofaspalte gemacht. Wir schlossen einen Deal: unter der Woche macht jeder, was er will – am Wochenende treffen wir uns auf ein oder zwei Bierchen…das neue Leben als Wochenendheimfahrer scheint ihm zu gefallen. In den 8 Wochen schaffe ich es mit Hilfe von Fitnessarmband, weniger Kohlenhydrate essen und täglichem Laufen
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// CLOUDY DAY
Auf meinem ersten Camino habe ich Wolken erst so richtig schätzen gelernt. 17 Tage, strahlend blauer Himmel – kein Weiß zu sehen! Die Sonne brennt gnadenlos auf uns herunter, wir freuen uns über jeden Strauch und jede Hauswand die etwas Schatten spendet. Tolles Wetter, zweifelsohne aber ich bin leider auch ein Fan von dramatischen Wolkenformationen. Ich erinnere mich an unseren Mädels-Roadtrip in Schweden und Norwegen kurz nach dem Abi. Wolkenberge kilometerweit. Stundenlang lagen wir auf dem Rücken und haben dem Wind dabei zugesehen, wie er immer wieder neue obskure Gebilde erschuf und unsere kranke Fantasie anheizte.
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// HIKING // THE RING OF KERRY
Nachdem ich von meinem Chef nun endlich das finale OK zur Urlaubsplanung habe, werden die Pläne für meinen Irlandtrip immer konkreter… Bis jetzt beschränken sich meine Irlanderfahrungen auf unzählige Pubbesuche. Ich bin schon total gespannt auf die grüne Insel, denn Ende diesen Monats sind drei Etappen des Kerry Ways im Südwesten Irlands geplant. „Was willste denn Ende März in Irland? Da regnet’s doch nur!“ – würde ich auf die Schwarzmaler in meinem Bekanntenkreis hören, so dürfte ich das Haus nur in den Monaten Mai bis September verlassen, bei Sonnenschein, versteht sich. „Cool, da komme ich mit!“ Habe
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IM WALD
Das 1/3 Schreiner in mir mag den Wald ja irgendwie schon…den einzelnen Baum …zumindest den Geruch von frisch gesägtem Holz. Mein Verhältnis zum Wald an sich ist jedoch arg gespalten. Hier ist’s duster… …dank meiner grimmschen Erziehung erwarte ich hinter jeder Lichtung ein Knusperhäuschen – natürlich samt Hexe! Die frisch gelegte Spur aus Holzspäne ist natürlich die von Hänsel & Gretel. Füchse können sprechen und haben (das weiß doch jeder 😉) sowieso alle Tollwut. Knackt es im Unterholz vermute ich sofort eine Wuidsau im gigantischen Ausmaße samt ihrer 100-köpfigen höchst aggressiven Rotte. Die
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SCHUHE EINLAUFEN IN DER RHÖN
Dieses Wochenende bin ich spontan in die Rhön gefahren – mit dem Ziel meine neuen Hanwag Banks einzulaufen… Samstag früh bin ich so ungeduldig, dass ich bereits gegen 7°° Früh meinen Kreppl frühstücke und ich mich Richtung Wasserkuppe begebe. Das Auto stelle ich bei meiner Unterkunft dem Fuldaer Haus ab. Punkt 9 Uhr starte ich in den Nebel. Mit dem Schnee habe ich naives Stück natürlich nicht gerechnet, bin ich doch schon seit ein paar Tagen auf Frühling eingestellt. Aber anscheinend habe ich aus meinem Eisprinzessinnen-Dasein gelernt und wohlweislich die Wanderstöcke
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TRAINING AUF DER HAUSRUNDE
Der Gang nach fast 8 Wochen extreme – couching auf die Waage löste bei mir Entsetzen aus. Über die 5 Kilo mehr in 2 Monaten war ich allerdings alles andere als verwundert… Vom Grämen über bessere Zeiten schmelzen in den aller seltensten Fällen die Pfunde – ich beschloss meinen Walk auf der Hausrunde wieder aufzunehmen. Mehrmals die Woche knapp 9 Kilometer, dazu ein bisschen weniger Kohlenhydrate. So der Plan, denn Ende März will ich fit sein. Mehr dazu demnächst im Blog. Meine Runde beginnt in Groß-Bieberau auf dem Parkplatz in
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SCHNEEWUTZ AUF DER HUTZELSTRASSE // ODENWALD
Gut, dass ich bereits vor Jahren die Fraktion der Schön-Wetter-Wanderer verlassen habe. Sonst wäre mir ein genialer Tag im Schnee verloren gegangen. Startpunkt ist der Parkplatz Kuralpe im Lautertal. Unzählige Autos stehen hier und entlassen Rodelbegeisterte auf den benachbarten Hang. Meiner Schulter zu Liebe meide ich Bob & Schlitten und starte in ein weniger gefährliches Abenteuer. Nun geht es auf die Hutzelstraße… so viel Schnee habe ich seit Jahren nicht gesehen. Wie ein kleines Kind stapfe ich durch die weißen Massen, baue eine Schneewutz und bestaune die Schneeverwehungen. [youtube https://www.youtube.com/watch?v=EzlgWt04M4c] Meine Tour führt
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WO IST MEINE KONDITION GEBLIEBEN?
Wochenlanges futtern und auf der Couch hocken macht sich leider schnell bemerkbar – im Oktober bin ich noch fröhlich die Hügel hochgeschlichen, jetzt schleppe ich mich jeden Höhenmeter hinauf. Dank meines unrühmlichen Schlittschuhunfalls und der daraus resultierenden lädierten Schulter war ich erstmal ein paar Wochen wanderuntauglich… langsam versuche ich mich an meine alte Kondition heranzulaufen. // SCHNEEWANDERUNG BEI FRÄNKISCH – CRUMBACH // ODENWALD Vor kurzem hatte ich mich mal in die Gegend um Fränkisch-Crumbach verlaufen… wie das? Stundenlang komoot laufen lassen und sich dann wundern, dass der Akku des Handys versagt. Am Ende standen knapp