urlaub
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// MEIN OUTDOORJAHR 2021
// JANUAR Das neue Jahr beginnt eisig, es liegt viel und lange Schnee. // FEBRUAR Die Weinberge sind auch im Winter schön – ich mache eine tolle Tour mit Jacky auf dem Rheinterrassenweg. // MÄRZ Bedingt durch die Kurzarbeit habe ich dieses Jahr sehr viel Zeit zum Laufen. Ich pilgere auf dem Bonifatiusweg/ Jakobsweg von Mainz nach Fulda. // APRIL Ausgangssperren und keine Chance draußen
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// PORTO
Ende September war ich mit meiner Schwester für ein paar Tage auf Entdeckungstour in Porto. Wieder ein paar neue Ecken entdeckt, Pasteis de Nata, Wind und Sonne genossen…
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// BONIFATIUSROUTE // DIE VORBEREITUNG
Geplant war es dieses Jahr im März den Jakobsweg von Lissabon nach Porto zu gehen…. aber zum Glück habe ich im Dezember den kompletten Plan ad Acta gelegt. Jetzt habe ich zwar keinen Urlaub, aber die paar Tage Kurzarbeit möchte ich nun zum pilgern nutzen. Doch wie geht das in Pandemiezeiten? Geplant ist es morgens mit dem Zug zum Ausgangspunkt zu fahren und anstatt mich am Tagesende auf Herbergssuche zu begeben, fahre ich heim zum eigenen Bettchen. Die Tagesetappen möchte ich ganz spontan gestalten – nach Lust & Laune & natürlich Kondition
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// FINALLY ARRIVED
Die letzten Kilometer zurück nach Camp. Phänomenaler Sonnenaufgang, danach eine relativ unspektakuläre Etappe – gegen Ende Sprühregen. Besonders genervt hat mich der letzte Strandabschnitt – plötzlich steht man wieder vor einem kleinen Bach und hat nun die Wahl: Schuhe aus, wieder zurück oder mit Schuhen durch’s Wasser. Danach geht’s wieder an einer Straße entlang. Alle fahren mindestens 250 Km/h und Platz zum Ausweichen gibt es kaum. Memo an mich selbst: das nächste mal zwei paar Trailrunners einpacken, wobei ein Paar immer am Trocknen ist. Außerdem eine Warnweste für Straßenabschnitte mitnehmen… Um kurz nach eins erreiche ich glücklich
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// TAG AM MEER
Meine heutige Etappe verlief zu 75% am Meer… Fermoyle Beach – anfangs etwas pissig, kam später sogar noch die Sonne raus. Unmengen von Seetang, der sich sehr nach Gummi anfühlt. Krebse, Fische, Steine, Regenbogen, Surfer, tote Robbe, Kuhskelett, Rückenwind… Als ich den Strand Richtung Harbour House verlasse befinde ich mich plötzlich mitten im Weideland wieder. Nun muss ich strategisch klettern um nicht auf einer Kuhwiese zu landen – die letzte Hürde ist eine 1,50 Meter brombeerbewachsene Mauer. Juhuuu ohne Kratzer bewältigt….
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// NASS BIS AUF DIE KNOCHEN
Wie ein türkisches Dampfbad umhüllt mich der feine Regen, als ich um kurz vor 9:00 das Guesthouse verlasse. Abgelöst von peitschendem Regen, der mir Striemen über das sonnenverbrannte Gesicht zieht. Doch die dramatischen Wolken kündigen eine Auflockerung an. Die nächsten 1,5 Stunden bleibt es trocken, es geht quer feldein über Kuhwiesen und über Strände. Mittlerweile nieselt es wieder – ich bin bereits 4 Stunden unterwegs – ich suche hungrig den heißersehnten Pub auf. Leider gibt es erst später etwas zu Essen. Also nur Bier und eine Cola… Der Abschnitt, der nun folgt
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// A LITTLE BIT WINDY TODAY
Bevor es heute los geht wird bei Supervalu Proviant geholt. Ein Spicy Fruit Bread, Chili Cheese Brötchen, Bananen und Wasser. Meine Entscheidungsfreude hielt sich in der Früh noch arg in Grenzen. Es sah alles zum Anbeissen toll aus. Wo wir grad beim Thema sind: nein! ich ernähre mich nicht nur von Cider. Demnächst werde ich vermehrt mal Essensfotos machen. Der Rucksack ist voll und ich marschiere an der Statue von Funghi (Delphin, der in der Bucht von Dingle lebt) und der Dingle Whisky Brennerei hinaus auf’s Land. Zu meinem Leidwesen geht die Strecke bis zum Ventry Beach
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// ANKUNFT IN TRÁ LÍ
Nach einer entspannten Nacht ohne Koboldträume oder schweißgebadeten Fantasien von Goldtöpfchen starte ich gut gelaunt in meinen Geburtstag. Ein bisschen rumwuseln, telefonieren und Kaffee trinken bis mich um kurz nach 10 mein „Taxi“ nach Hahn fährt. Danke ☺️ Der Flieger ist halb gefüllt und ich genieße meine Beinfreiheit über drei Sitze. Döse in der Sonne. Knapp zwei Stunden später durchbrechen wir die Wolkendecke und ein knackiges irisches Grün sticht uns entgegen. Kerry Airport. Die 45 Minuten bis zur Abfahrt des Busses verbringe ich im Flughafen Pub und trinke mein Geburtstags Cider. Sláinte!
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// NOCH EIN MAL SCHLAFEN
Dann geht’s mit dem Flieger nach Irland – auf den Dingle Way. Der Rucksack ist gepackt, die Vorfreude steigt… Schuhe sind geputzt, Akkus geladen. Wo genau geht’s hin? Auf den Dingle Way – ca. 160 Kilometer wandern im Südwesten Irlands. Was ist dabei? // Kleidung 1 Regenjacke 1 Fleece 1 Longsleeve 3 T-Shirts 1 Jeans 2 Lauftights 1 Hose Kurz 1 Schlafshorts 4 U-Hosen 4 Socken 2 BHs 1 Gamaschen 1 Mütze 1 Schal
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// ROTA VICENTINA // DER ANREISETAG
Unser Taxi pickt uns morgens um 5:40 Uhr auf und setzt uns im Nieselregen am Terminal 2 ab. Der perfekte Tag um in den Urlaub zu fahren. Das Gepäck wird abgegeben, dann gibts Cheeseburger-Loading…wie gut, dass es morgens endlich Burger gibt. Beim Safety Check muss ich natürlich meine Wanderstiefel ausziehen – gar nicht auszudenken, was man darin alles verstecken könnte 😉 3 Stunden später erwartet uns Lissabon mit stahlblauem Himmel und 22 C. Kaffee und Bierchen in der Sonne geniessen. Unser Bus nach Santiago do Cacém geht nämlich erst um 15:00. Die Busfahrt selbst