LAPPLAND

LAPPLAND 2018 – AUF DEM KUNGSLEDEN // MEIN ABENTEUER IM FJÄLL V

Der letzte Bericht meines Abenteuers in Schweden dreht sich um das Drumherum meiner Reise.

// Ausrüstung

Als der nette Herr vom Stockholmer Flughafen das Heavy Schild an meinen Rucksack hängt, fange ich an zu schlucken. 21 Kilo!!! Die Elektronik aus dem Handgepäck nicht eingeschlossen (+1,5 KG) ebensowenig die Gaskartusche und Wasser (+2 KG). Ich werde also mit knapp 24 KG Marschgepäck auf den Kungsleden starten. Hätte ich doch bloß auf Oli gehört und den Stuhl daheim gelassen. Aber hey, auf die 500 Gramm kommt’s dann auch nicht mehr an… dafür hätte ich auf einiges an Luxus verzichten müssen.

Nicht verzichten konnte ich auf den Kindle (hab ich doch 9 Bücher in der Zeit verschlungen), die Zip-Hose (meistens ohne Hosenbeine rumgelaufen), die Crocs (pure Entspannnung der Füße), Powerbank (Kamera und Kindle am Leben gehalten), Kamera (grandiose Fotos), Stöcke (bei den Geröllmassen wäre es ohne sehr leichtsinnig gewesen), Wäscheleine und natürlich das Mückenspray.

Der MP3 Player samt Kopfhörern hätte daheim bleiben können. Mir war nur einmal nach Musik. Hätte ich gewusst, dass mein Kungsleden so heiß wird, wären die Goretex Schuhe auch daheim geblieben.

// Zeltplätze

Genial, sein Zelt einfach da aufstellen zu können, wo man möchte. Allerdings muss man immer an Trinkwasser und Schatten denken.

// Essen

Kurz und knapp: das Vorbereiten des Trailfoods war ein voller Erfolg. Ich hatte genug leckeres Essen dabei. Nur die Cous Cous Geschichten haben mich nicht vom Hocker gehauen. Super wichtig war der Kaffee!

Der Trailmix hat mich über manche Hügel gerettet, allerdings hatte ich viel zu wenig Nüsse dabei. Knäckebrot, Cola und Bier von den Fjällstationen kamen einer Belohnung / Luxus gleich.

// Wird es wirklich nicht dunkel? Kann man da überhaupt schlafen?

Das war die meist gestellte Frage, bei meiner Rückkehr. Als passionierter Mittagsschläfer kann ich auch in der Sonne schlafen – außerdem war man meist so groggy, dass man froh war endlich mal seine Füße von sich strecken zu können. Und Nein! Es wird wirklich nicht dunkel – ist so ein Dämmerzustand. Aber seht selbst…

 

 

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