März 2017

  • IRLAND

    // KERRY WAY // °3

    // BLACK VALLEY -> GLENCAR Ich bin sehr glücklich, dass das Black Valley mittlerweile ans Stromnetz angeschlossen ist – so konnte ich die ziemlich kalte Nacht auf einer geheizten Matratze verbringen. Mein Frühstück habe ich wohlweislich auf Eier und Speck reduziert. Kurz nach 9 starte ich auf den Weg. Zu Beginn geht’s durch sämtliche Schafweiden hindurch: nicht vergessen die Gatter wieder zu schließen. Oder man nimmt einfach die vielen Leitern und Stiegen und steigt so über die Zäune. Kurz darauf bezwinge ich den ersten Pass für heute, quere oder durchlaufe mindestens 30 kleine

  • IRLAND

    // KERRY WAY // °2

    // KILLARNEY -> BLACK VALLEY Wer es kulinarisch mal so richtig knallen lassen möchte, der wähle einen anderen Weg zum Wandern. Nachdem ich das “Irish Breakfast” heute früh fast wieder hoch gewürgt habe begnüge ich mich mit einem Marmeladen Toast und starte kurz vor 9 meine Tour. Heute geht es durch den Nationalpark von Killarney ins ca. 23 Kilometer entfernte Black Valley. Seinen Namen verdankt der Ort der Tatsache, dass es der letzte Fleck war welcher an das Stromnetz angeschlossen wurde. Die Erwartungen meiner Mutter, ich könne auf meiner Reise doch

  • IRLAND

    // KERRY WAY // °1

    // FRANKFURT HAHN -> KILLARNEY Frankfurt 17°C Sonne Kerry“A little bit rainy today!” Nach 2 stündigem Flug, Druck auf den Ohren und Dauerwerbesendung von Ryanair lande ich am Kerry Airport. Von dort wollte ich den Bus nach Killarney nehmen – allerdings streiken in Irland seit einer Woche die Busse. So steige ich zu Gerard ins Taxi und lasse mich mit einem anderen Mädel zusammen in die 14000 Einwohner Metropole Killarney kutschieren. Am Ende der Fahrt bekomme ich die Telefonnummer eines irischen Taxifahrers, falls was sein sollte, oder ich am Sonntag ein Taxi brauche. Meine

  • IRLAND

    // ICH PACKE MEINEN KOFFER…

    …noch 3X Schlafen, dann ist es so weit :  Irland ruft! Heute habe ich endlich alle meine Sieben Sachen beisammen – der Rucksack wird probehalber gepackt. Inklusive 1, 5 Liter Wasser & Proviant kommen 9 Kilo auf die Waage. Laut Wettervorhersage soll es ein Mix aus Sonne und Wolken geben. Bei gefühlten 8 Grad kommt die Aufwärmjacke, Buff und Mütze dazu….Regenhose & Regenjacke für das typische irische Wetter. Die Vorfreude steigt……

  • TOUREN

    // DER SCHWEINEHUND IST IM URLAUB

    Vor zwei Monaten startete mein Projekt „Speck Weg“ – die Pfunde, die ich mir durch die lädierte Schulter angefressen habe – müssen weg. Mein Schweinehund war von dieser Idee alles andere als begeistert, hatte er es sich doch allzu bequem zwischen Chipstüten und Sofaspalte gemacht. Wir schlossen einen Deal: unter der Woche macht jeder, was er will – am Wochenende treffen wir uns auf ein oder zwei Bierchen…das neue Leben als Wochenendheimfahrer scheint ihm zu gefallen. In den 8 Wochen schaffe ich es mit Hilfe von Fitnessarmband, weniger Kohlenhydrate essen und täglichem Laufen

  • TOUREN

    // CLOUDY DAY

    Auf meinem ersten Camino habe ich Wolken erst so richtig schätzen gelernt. 17 Tage, strahlend blauer Himmel – kein Weiß zu sehen! Die Sonne brennt gnadenlos auf uns herunter, wir freuen uns über jeden Strauch und jede Hauswand die etwas Schatten spendet. Tolles Wetter, zweifelsohne aber ich bin leider auch ein Fan von dramatischen Wolkenformationen. Ich erinnere mich an unseren Mädels-Roadtrip in Schweden und Norwegen kurz nach dem Abi. Wolkenberge kilometerweit. Stundenlang lagen wir auf dem Rücken und haben dem Wind dabei zugesehen, wie er immer wieder neue obskure Gebilde erschuf und unsere kranke Fantasie anheizte.

  • IRLAND

    // HIKING // THE RING OF KERRY

    Nachdem ich von meinem Chef nun endlich das finale OK zur Urlaubsplanung habe, werden die Pläne für meinen Irlandtrip immer konkreter… Bis jetzt beschränken sich meine Irlanderfahrungen auf unzählige Pubbesuche. Ich bin schon total gespannt auf die grüne Insel, denn Ende diesen Monats sind drei Etappen des Kerry Ways im Südwesten Irlands geplant. „Was willste denn Ende März in Irland? Da regnet’s doch nur!“ – würde ich auf die Schwarzmaler in meinem Bekanntenkreis hören, so dürfte ich das Haus nur in den Monaten Mai bis September verlassen, bei Sonnenschein, versteht sich. „Cool, da komme ich mit!“ Habe