hiking
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// MEIN OUTDOORJAHR 2021
// JANUAR Das neue Jahr beginnt eisig, es liegt viel und lange Schnee. // FEBRUAR Die Weinberge sind auch im Winter schön – ich mache eine tolle Tour mit Jacky auf dem Rheinterrassenweg. // MÄRZ Bedingt durch die Kurzarbeit habe ich dieses Jahr sehr viel Zeit zum Laufen. Ich pilgere auf dem Bonifatiusweg/ Jakobsweg von Mainz nach Fulda. // APRIL Ausgangssperren und keine Chance draußen
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// MIT MINI IM ODENWALD
Bei meiner gestrigen Tour mit Mini Betty im Odenwald habe ich ein paar neue Ecken entdeckt. Von dem Steinbruchsee in Meßbach hatte ich zwar schon gehört, aber ich bin bis gestern nie dort gewesen. Ganz besonders war auch das Waldstück kurz vor Neunkirchen – alter toter Wald, verwunschener Wald, neue Bäume – war eine ganz bizarre eigene Welt. Danke Betty für die tolle Tour! Freue mich schon auf nächstes Mal.
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// VON MAINZ NACH FULDA
Ich stecke wieder in meinen Pilgerschuhen – geplant ist es die Bonifatiusroute von Mainz nach Fulda zu gehen. Morgens werde ich mit dem Zug zum Ausgangspunkt fahren und anstatt mich am Tagesende auf Herbergssuche zu begeben, fahre ich heim zum eigenen Bettchen. Die Tagesetappen möchte ich ganz spontan gestalten – nach Lust & Laune & natürlich Kondition bzw. Tageslicht. ETAPPE 1 // MAINZ – EDDERSHEIM // 29 KM Um kurz nach 6 Uhr bin ich putzmunter und es juckt in den Waden… die Bonifatiusroute ruft. Der Zug bringt mich nach Mainz,
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// BONIFATIUSROUTE // DIE VORBEREITUNG
Geplant war es dieses Jahr im März den Jakobsweg von Lissabon nach Porto zu gehen…. aber zum Glück habe ich im Dezember den kompletten Plan ad Acta gelegt. Jetzt habe ich zwar keinen Urlaub, aber die paar Tage Kurzarbeit möchte ich nun zum pilgern nutzen. Doch wie geht das in Pandemiezeiten? Geplant ist es morgens mit dem Zug zum Ausgangspunkt zu fahren und anstatt mich am Tagesende auf Herbergssuche zu begeben, fahre ich heim zum eigenen Bettchen. Die Tagesetappen möchte ich ganz spontan gestalten – nach Lust & Laune & natürlich Kondition
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// DAHOAM // BIERGARTEN AYING
Kurz vor dem nächsten Urlaub stehen immer ein paar Blog Updates bei mir an… vor lauter Schreck fällt mir auf, dass ich den letzten Trip noch gar nicht verblogt habe. Ende Mai wollte ich einen ROADTRIP durch Österreich machen… daraus wurde ein Urlaub bei meiner Familie in Bayern. Wir haben viele Ausflüge gemacht und es sehr genossen, als die ersten Biergärten wieder geöffnet haben. Ich beginne mit der Wanderung von Grafing nach AYING in den Biergarten. Dort treffe ich meine Eltern zum Mittagessen. https://www.youtube.com/watch?v=HFl4Mrz98Yk&feature=share
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// URLAUBSVORFREUDE
Noch knapp zwei Wochen, dann geht es mit Oli nach Portugal… ja schon wieder 😉 Allerdings verbringen wir unseren Urlaub diesmal im Hinterland. In der Nähe der Serra da Estrela haben wir uns ein Ferienhäuschen gemietet. Der Rucksack steht bereit für‘s erste Probepacken, bei Pasteis de Nata und Delta Kaffee schreibe ich meine Packliste und bastel mein Reisetagebuch. Die Vorfreude auf den Urlaub ist mit die schönste Freude 🤗😎
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// VON O PORRIÑO NACH PONTEVEDRA
40 Kilometer!!! Warum mach ich nur immer so n Mist?! Die heutige Strecke nach Redondela sollte mit 15 Km relativ kurz sein. Hatte ganz vergessen wie „bergig“ diese Etappe ist – trotz Nieselregen ist’s bei 14 Grad doch relativ warm – ein Getränkeautomat ist meine Rettung. ich bin extra etwas später los, saß dann aber trotzdem gegen 13 Uhr mit Hummeln im Arsch in Redondela… „Ach bis Arcade sind’s nur 8 Km die pack ich noch“ – allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass das Hotel zu hat. Alternativ hätte ich noch eine Herberge suchen können, obwohl
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// WEITER GEHT‘S
Sobald es hell ist starte ich meinen Camino in Tui. Die heutige Etappe führt mich nach O Porriño. Kurze Zeit später wate ich bereits wadentief durch Wasser, laufe Umwege wegen gesperrter Straßen und ertrage den immer wieder einsetzenden Regen. Wie hat Hape schon gesagt: „Der Weg gibt dir das, was du brauchst!“ 🤔 Als endlich die Sonne durchkommt bin ich glücklich. Ich buche mir ein kleines Zimmer und freue mich auf’s Lesen.
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// FINALLY ARRIVED
Die letzten Kilometer zurück nach Camp. Phänomenaler Sonnenaufgang, danach eine relativ unspektakuläre Etappe – gegen Ende Sprühregen. Besonders genervt hat mich der letzte Strandabschnitt – plötzlich steht man wieder vor einem kleinen Bach und hat nun die Wahl: Schuhe aus, wieder zurück oder mit Schuhen durch’s Wasser. Danach geht’s wieder an einer Straße entlang. Alle fahren mindestens 250 Km/h und Platz zum Ausweichen gibt es kaum. Memo an mich selbst: das nächste mal zwei paar Trailrunners einpacken, wobei ein Paar immer am Trocknen ist. Außerdem eine Warnweste für Straßenabschnitte mitnehmen… Um kurz nach eins erreiche ich glücklich
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// TAG AM MEER
Meine heutige Etappe verlief zu 75% am Meer… Fermoyle Beach – anfangs etwas pissig, kam später sogar noch die Sonne raus. Unmengen von Seetang, der sich sehr nach Gummi anfühlt. Krebse, Fische, Steine, Regenbogen, Surfer, tote Robbe, Kuhskelett, Rückenwind… Als ich den Strand Richtung Harbour House verlasse befinde ich mich plötzlich mitten im Weideland wieder. Nun muss ich strategisch klettern um nicht auf einer Kuhwiese zu landen – die letzte Hürde ist eine 1,50 Meter brombeerbewachsene Mauer. Juhuuu ohne Kratzer bewältigt….