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// ROTA VICENTINA // NOCH 6 x SCHLAFEN
Das letzte Wochenende vor dem Urlaub besteht aus: wuseln, putzen und packen. Alles ist gewaschen und kann prinzipiell in den Rucksack wandern…. Mein Rucksack – Startgewicht ist 9,8 Kilo. Während dem Flug wandert der Technikkram ins Handgepäck (Rucksack = 7,8kg / Handgepäck = 2kg). Was kommt mit? //Ausrüstung Rucksack / The North Face „Terra 50“ / 1805 g Regenhülle / 98 g Schlafsack / The North Face „Blue Kazoo“ / 1100 g Packsack 5L / Ortlieb + selbstgenähter Gurt / 229 g Isomatte + Packtasche / Thermarest „NeoAir“ / 387
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// ROTA VICENTINA // REISEFIEBER
In knapp zwei Wochen fliege ich mit Oli nach Portugal – wir begeben uns auf die „ROTA VICENTINA“, einem Wanderwegenetz im Südwesten des Landes. Über Lissabon geht es nach Santiago do Cacém, unserem Startpunkt des Historischen Weges. Durch das Hinterland geht es durch Korkeichenwälder Richtung Süden auf den „Fisherman’s Trail“. Vom Südwestlichsten Punkt Europas über Sagres zurück nach Lissabon, wo noch ein paar Tage Sightseeing eingeplant sind. Meinen Rucksack habe ich schon X-mal gepackt. Jetzt habe ich alles zusammen und könnte im Prinzip sofort los… Reisefieber pur. Um mir die Wartezeit etwas zu versüßen,
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// GUDN MORGEN!!! – 32 KILOMETER RUND UM MAINZ
…unterwegs auf dem „Kleinen Mainzer Höhenweg“ // Laubenheim – Finthen Ich liebe spontane freie Tage. Donnerstag früh nehme ich meinen Pendelzug und fahre anstatt in die Arbeit nach Mainz Laubenheim. Um 6:30 stiefel ich durchs Dunkel und halte Ausschau nach dem Edelweiß (der Markierung meines Weges). Ohne Probleme führen mich die ersten Höhenmeter hinauf in die Weinberge. Es dämmert bereits – ich bin heiß auf den Sonnenaufgang. Eine Bank, mein Sitzkissen und die Thermoskanne mit Kaffee – die Sonne glüht rot. Tausende Fotos später stapfe ich glücklich weiter… 1,5 Stunden später mache ich meine Frühstückspause
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// SONNE TANKEN
Das Wetter ist genial. Um kurz nach 10 Uhr nehme ich den Bus nach Frankenhausen und laufe von dort zurück nach Hause. Sonne, blauer Himmel, Laubrascheln im Wald, viele Ameisen, Siesta auf dem Kieshügel – der Frühling kann von mir aus bleiben! Die Strecke ist etwa 9 Kilometer lang und ein heißer Anwärter auf eine neue Hausrunde 😎😊
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// AUF DEM RHEINTERRASSENWEG
Sonntag früh packe ich meine Wanderstiefel, schnappe mir meinen neuen 50Liter Rucksack, Brotzeit, Tee und meine Kamera. Draußen ist es dunkel – die Stadt schläft noch… Doch am Bahnhof in Mainz begegnen mir erste Wanderer. In Oppenheim steige ich aus und folge den Schildern zum Rheinterrassenweg. Schon länger liebäugel ich mit dem 75 Kilometer langen Wanderweg, der die beiden Städte Mainz und Worms verbindet. Meine Etappe beginne ich in Oppenheim. Weinlagen, schnuckelige Orte und traumhafte Blicke auf den Rhein… Etwa 14 Kilometer später erreiche ich Nackenheim und steige mit roten Bäckchen und vielen tollen Bildern im Kopf
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// MEIN OUTDOORJAHR 2018
// Januar Anfang des Jahres bin ich für ein paar Tage daheim. So beginnt mein Wanderjahr im Kreis der Familie am verschneiten Spitzingsee. Ein weiteres Highlight: Feuer machen mit meinen Nichten. // Februar Immer noch ist‘s arg zapfig – die Hutzelstrasse ist zu jeder Jahreszeit was feines. // März Während einer Auszeit im Kloster Engelthal erwandere ich die Wetterau. // April Schwesternzeit!!! Diesmal in Franken. Höhlen, tolle Städte und ganz viel leckeres Bier… // Mai Ich verkaufe meinen geliebten C-Max
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// DIE ALPENÜBERQUERUNG 2018
Diesen Herbst habe ich mir einen lang gehegten Traum erfüllt. In 7 Etappen möchte ich die Alpen überqueren: vom Tegernsee nach Sterzing. // Erste Etappe // Tegernsee – Kreuth Ende September – nach dem heißen Sommer zeigt das Thermometer nur 5°C an. Auf dem Rücksitzs des Toyotas meiner Eltern werde ich nach Gmünden kutschiert. Einen Teil der ersten Etappe laufen wir zusammen. Nach einem zünftigen Frühstück im Tegernseer Brauhaus verabschieden wir uns und ich besteige die Fähre nach Rottach Egern. Von da ab geht’s an der Weissach entlang nach Kreuth. In meiner heutigen Unterkunft, dem
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LAPPLAND 2018 – AUF DEM KUNGSLEDEN // MEIN ABENTEUER IM FJÄLL V
Der letzte Bericht meines Abenteuers in Schweden dreht sich um das Drumherum meiner Reise. // Ausrüstung Als der nette Herr vom Stockholmer Flughafen das Heavy Schild an meinen Rucksack hängt, fange ich an zu schlucken. 21 Kilo!!! Die Elektronik aus dem Handgepäck nicht eingeschlossen (+1,5 KG) ebensowenig die Gaskartusche und Wasser (+2 KG). Ich werde also mit knapp 24 KG Marschgepäck auf den Kungsleden starten. Hätte ich doch bloß auf Oli gehört und den Stuhl daheim gelassen. Aber hey, auf die 500 Gramm kommt’s dann auch nicht mehr an… dafür hätte ich auf einiges an Luxus verzichten müssen.
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// JAKOBSWEG // VON INGELHEIM NACH BINGEN
Es hat doch Vorteile kein Auto mehr zu haben… anstatt Rundwanderungen kommen jetzt Wanderungen von einem zum anderen Ort in Frage. Nachdem ich neulich zufällig auf den Jakobsweg gestolpert bin, war es diesmal pure Absicht. Über Mainz fahre ich mit der MittelrheinBahn (die tatsächlich von Mainz nach Köln durchfährt) nach Ingelheim. Ich wusel eine Weile in der Stadt herum, bis ich die heiß ersehnte Muschel entdecke. In Gau-Algesheim verliere ich sie aus den Augen und folge dem Radweg bis nach Ockenheim, wo ich sie bis Bingen wieder in regelmäßigen Abständen vorfinde. Der Weg führt mich über Weinberge
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// EIN WOCHENENDE AUF DEM JAKOBSWEG
Zurück aus Schweden, 4 Arbeitstage hinter mir, hatte ich bereits wieder das Bedürfnis nach draußen, Ruhe, Natur – weg von dem Trubel auf der Arbeit. Samstag früh. Um kurz nach 6:00 treffe ich mich mit Oli am Bahnhof – wir nehmen den Zug nach Bad Kreuznach. Von dort bringt uns ein Taxi in unser Basecamp „Lindelgrund“ im Guldental. Abschalten. Relaxen….Mist wir haben den Kaffee vergessen. Es ist heiß, aber der Durst siegt. An der Eremitage und Rehgehegen vorbei laufen wir zum Supermarkt. 13KM später räkeln wir uns in unseren Trekkingstühlen und bereiten den Brenner