• ALPEN

    // DAHEIM // KLEINE CHIEMSEE-TOUR

    Mein bayerisches Meer steht immer auf dem Programm, wenn ich mal wieder daheim bin. Schon morgens cruise ich über leere Landstraßen an grünen Feldern und goldenem Weizen vorbei nach Prien. Ich stelle mein Auto ab und laufe Richtung See. An der Fähre sammeln sich die (meist asiatischen) Menschentrauben und warten auf ihre Überfahrt zur Herreninsel. Zum Glück biege ich links ab auf den Chiemseerundweg…hier ist es deutlich ruhiger. Wenige wandern, viele radeln. Knapp 13 Kilometer bis Gstadt: kleine versteckte Buchten, Enten, Kühe, schöne Häuser, viele Boote, kühles Radler, Vogelgezwitscher, Schilf, E-Bikes.

  • ALPEN

    // DAHEIM // DIE ISAR FLUSSAUFWÄRTS…

    …bis zu ihrem Ursprung! Unsere Tour startet im Karwendelcamp in Scharnitz und soll hoch zur Halleranger-Alm gehen. Dort wollen wir übernachten und am nächsten Tag geht’s wieder zurück. Laut Info-Tafel in 5 Stunden machbar. Da das Wetter allerdings mehr als durchwachsen ist, sind wir (meine Geschwister und ich) uns allerdings noch nicht mal sicher, ob wir überhaupt loslaufen sollen. Allen Bedenken zum Trotz stapfen wir mutig los – ist schließlich alles besser als wieder heim zu fahren. Und schon 20 Minuten später hat sich unser Vorhaben bereits gelohnt: nach einem kurzen Verirren im Wald und dem

  • ODENWALD

    // KLEINE FOTOTOUR

    Donnerstagmorgen – Feiertag… ich springe um 7°° aus dem Bett und freue mich auf meine heutige Fototour. Akkus sind geladen, Objektive sicher verstaut, Proviant gepackt und kalte Getränke aus dem Kühlschrank entnommen. Mein Plan ist es eine Runde von Frankenhausen über das Felsenmeer zurück nach Frankenhausen zu machen – alles in allem ca. 21 Km – werde also mit diversen Fotostopps etwas länger unterwegs sein. Doch so weit kommt es nicht! Denn schon morgens um 8°° brennt die Sonne gnadenlos vom komplett wolkenlosen Himmel und verspricht entweder, dass ich heute verdurste oder einen Sonnenstich bekomme, der sich gewaschen

  • ODENWALD

    // FRANKENHAUSEN-RUNDE

    Um in meine Feierabend-Hausrunde  mal etwas Abwechslung reinzubringen, habe ich mir nun eine zweite Tour gleich bei mir um’s Eck ausgeguckt… Startpunkt ist der Wanderparkplatz an der Ortseinfahrt Frankenhausen. Über knapp 7Km geht es nun durch Stoppelfelder, Meere von Kornblumen, kühle Wälder, viele Kuhherden und etliche Windräder. Ein Gefühl von Freiheit: in die Weite bis nach Frankfurt zu schauen und die Hände über Gerste, Weizen und Haferfelder streichen zu lassen. Ich bin glücklich 😉

  • PACKRAFT, PFALZ

    // ABENTEUER PACKRAFTING

    Sonntag kurz nach 7:00 – ich bin aufgeregt, denn ich fahre zum „Packrafting“ Schnuppertag in die Pfalz. Gut 90Km später erwarten mich Sebastian und Jochen vom Team „Land Water Adventures“. Gemeinsam mit 8 weiteren Abenteuerlustigen wandern wir, nach einer kurzen Vorstellungsrunde und Grundlagen über das Packrafing, die Nahe stromaufwärts.  Sebastian erzählt uns, dass nach dem vielen Regen vom Vortag perfekte Paddelbedingungen herrschen. An einer geeigneten Stelle breiten wir unser Equipment aus und füllen das Packraft mit Hilfe eines Luftsacks. Paddel zusammen gesteckt, Gepäck am Boot festgezurrt, Spritzdecke angelegt und Schwimmweste übergezogen – nun werden 11 kleine

  • ALPEN

    // SCHWESTERN-ZEIT AM BODENSEE

    Seit Jahren machen meine Schwester und ich gemeinsame Kurzurlaube, mal mit, mal ohne meine Nichten.  Diesmal ging es an den Bodensee. Wanderschuhe und Radl im Gepäck geht es auf den Stüblehof nach Markdorf. 130 Milchkühe, 2 Roboter und unzählige Kälbchen laden zum verweilen auf dem Hof ein. Nach täglichen Streicheleinheiten schließen wir drei Kälbchen besonders in unser Herz. Das Highlight unserer Reise ist die 18Km Wanderung von Meersburg nach Überlingen. Am Wasser entlang, vorbei an den Pfalbauten (sehr zu empfehlen!), Weintrinken am Klostergut, Eis Essen in Überlingen und zum Abschluss Sprizz Trinken auf der Fähre. Ein

  • IRLAND

    // KERRY WAY // °5

    // KELLS -> FRANKFURT HAHN Meinen letzten Abend beende ich in einem Pub… nach der anstrengenden Tour und zwei Guinness später schlummer ich selig ein. Um 11 Uhr werde ich von einem Taxi abgeholt und die knapp 50Km zurück zum Flughafen gebracht. Mit Abstand der teuerste Kostenpunkt meiner Reise – ich hoffe das nächste Mal streiken die Busse nicht 😉 Im Kerry Airport Pub lasse ich bei einem Cider meine Reise Revue passieren! Tolles Land, nette ehrliche Leute….ich habe mich in Irland verliebt und komme definitiv wieder! Das nächste Mal ist allerdings ein Roadtrip

  • IRLAND

    // KERRY WAY // °4

    // GLENCAR -> KELLS Gemütlicher Abend am Kaminfeuer…mit einer Herrenrunde aus München, die hier ne Woche zum Lachsfischen da waren. Im Anschluss Dinner mit dem Jack Russel “Scruffy” und Noah aus Saltlake City. Ich esse mein bestes Eiersalat – Sandwich ever! Und endlich ein schönes kaltes Bier. Das Sandwich wird von dem Irish Breakfast noch getoppt. Breda und ihr Mann haben echt ein tolles B&B. Kurz vor 10 breche ich auf… 32 Km später hocke ich nun im Pub und höre fluchenden Iren beim Billard-Spielen zu. Endlich mein heiß ersehntes Guinness 😊

  • IRLAND

    // KERRY WAY // °3

    // BLACK VALLEY -> GLENCAR Ich bin sehr glücklich, dass das Black Valley mittlerweile ans Stromnetz angeschlossen ist – so konnte ich die ziemlich kalte Nacht auf einer geheizten Matratze verbringen. Mein Frühstück habe ich wohlweislich auf Eier und Speck reduziert. Kurz nach 9 starte ich auf den Weg. Zu Beginn geht’s durch sämtliche Schafweiden hindurch: nicht vergessen die Gatter wieder zu schließen. Oder man nimmt einfach die vielen Leitern und Stiegen und steigt so über die Zäune. Kurz darauf bezwinge ich den ersten Pass für heute, quere oder durchlaufe mindestens 30 kleine

  • IRLAND

    // KERRY WAY // °2

    // KILLARNEY -> BLACK VALLEY Wer es kulinarisch mal so richtig knallen lassen möchte, der wähle einen anderen Weg zum Wandern. Nachdem ich das “Irish Breakfast” heute früh fast wieder hoch gewürgt habe begnüge ich mich mit einem Marmeladen Toast und starte kurz vor 9 meine Tour. Heute geht es durch den Nationalpark von Killarney ins ca. 23 Kilometer entfernte Black Valley. Seinen Namen verdankt der Ort der Tatsache, dass es der letzte Fleck war welcher an das Stromnetz angeschlossen wurde. Die Erwartungen meiner Mutter, ich könne auf meiner Reise doch