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    // GUDN MORGEN!!! – 32 KILOMETER RUND UM MAINZ

    …unterwegs auf dem „Kleinen Mainzer Höhenweg“ // Laubenheim – Finthen Ich liebe spontane freie Tage. Donnerstag früh nehme ich meinen Pendelzug und fahre anstatt in die Arbeit nach Mainz Laubenheim. Um 6:30 stiefel ich durchs Dunkel und halte Ausschau nach dem Edelweiß (der Markierung meines Weges). Ohne Probleme führen mich die ersten Höhenmeter hinauf in die Weinberge. Es dämmert bereits – ich bin heiß auf den Sonnenaufgang. Eine Bank, mein Sitzkissen und die Thermoskanne mit Kaffee – die Sonne glüht rot. Tausende Fotos später stapfe ich glücklich weiter… 1,5 Stunden später mache ich meine Frühstückspause

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    // AUF DEM RHEINTERRASSENWEG

    Sonntag früh packe ich meine Wanderstiefel, schnappe mir meinen neuen 50Liter Rucksack, Brotzeit, Tee und meine Kamera. Draußen ist es dunkel – die Stadt schläft noch… Doch am Bahnhof in Mainz begegnen mir erste Wanderer. In Oppenheim steige ich aus und folge den Schildern zum Rheinterrassenweg. Schon länger liebäugel ich mit dem 75 Kilometer langen Wanderweg, der die beiden Städte Mainz und Worms verbindet. Meine Etappe beginne ich in Oppenheim. Weinlagen, schnuckelige Orte und traumhafte Blicke auf den Rhein… Etwa 14 Kilometer später erreiche ich Nackenheim und steige mit roten Bäckchen und vielen tollen Bildern im Kopf

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    // JAKOBSWEG // VON INGELHEIM NACH BINGEN

    Es hat doch Vorteile kein Auto mehr zu haben… anstatt Rundwanderungen kommen jetzt Wanderungen von einem zum anderen Ort in Frage. Nachdem ich neulich zufällig auf den Jakobsweg gestolpert bin, war es diesmal pure Absicht. Über Mainz fahre ich mit der MittelrheinBahn (die tatsächlich von Mainz nach Köln durchfährt) nach Ingelheim. Ich wusel eine Weile in der Stadt herum, bis ich die heiß ersehnte Muschel entdecke. In Gau-Algesheim verliere ich sie aus den Augen und folge dem Radweg bis nach Ockenheim, wo ich sie bis Bingen wieder in regelmäßigen Abständen vorfinde. Der Weg führt mich über Weinberge

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    // EIN WOCHENENDE AUF DEM JAKOBSWEG

    Zurück aus Schweden, 4 Arbeitstage hinter mir, hatte ich bereits wieder das Bedürfnis nach draußen, Ruhe, Natur – weg von dem Trubel auf der Arbeit. Samstag früh. Um kurz nach 6:00 treffe ich mich mit Oli am Bahnhof – wir nehmen den Zug nach Bad Kreuznach. Von dort bringt uns ein Taxi in unser Basecamp „Lindelgrund“ im Guldental. Abschalten. Relaxen….Mist wir haben den Kaffee vergessen. Es ist heiß, aber der Durst siegt. An der Eremitage und Rehgehegen vorbei laufen wir zum Supermarkt. 13KM später räkeln wir uns in unseren Trekkingstühlen und bereiten den Brenner

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    // DA LEBEN WO ANDERE URLAUB MACHEN

    Wenn man nach Feierabend zu einer kurzen Tour entführt wird, ist es sehr praktisch da zu wohnen, wo andere Urlaub machen 😉 Etwa eine Stunde Fahrt, die Sonne brennt – Neonsonnenbrille auf – Urlaubsfeeling. Eine kurze „Vitaltour“ durch die Weinberge: Melone essen, verrückte Gespräche führen, Schaukeln. So gefällt mir das… Und der nächste Rheinhessische Wochenendtrip ist schon in Planung!  

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    // WEINBERGE & TROCKENMAUERN

    …unterwegs in Rheinhessen Oli und ich hatten schon längst vor unsere Trekkingausrüstung zu testen. Allerdings nicht in freier Natur, sondern erstmal auf einem stinknormalen Campingplatz in der Pfalz. Bevor ich nach Lappland aufbreche, muss mein „Familienzelt“ doch zumindest ein mal aufgebaut werden. Camping auf dem Weingut „Gutenborner Hof“ – das Wetter ist warm, die Gegend ein Traum. Warum war ich nicht schon früher hier?! Wir bauen unser Camp auf, testen Oli’s neue Wäscheleine, Grillen und machen eine Nachtwanderung – doch von den Perseiden (die scharenweise herabfallen sollen) keine Spur. Dafür Maikäfer. Ich hasse Maikäfer… 6:30

  • PACKRAFT, PFALZ

    // ABENTEUER PACKRAFTING

    Sonntag kurz nach 7:00 – ich bin aufgeregt, denn ich fahre zum „Packrafting“ Schnuppertag in die Pfalz. Gut 90Km später erwarten mich Sebastian und Jochen vom Team „Land Water Adventures“. Gemeinsam mit 8 weiteren Abenteuerlustigen wandern wir, nach einer kurzen Vorstellungsrunde und Grundlagen über das Packrafing, die Nahe stromaufwärts.  Sebastian erzählt uns, dass nach dem vielen Regen vom Vortag perfekte Paddelbedingungen herrschen. An einer geeigneten Stelle breiten wir unser Equipment aus und füllen das Packraft mit Hilfe eines Luftsacks. Paddel zusammen gesteckt, Gepäck am Boot festgezurrt, Spritzdecke angelegt und Schwimmweste übergezogen – nun werden 11 kleine