CAMINO 2017

// TAG 3 // ES WIRD HÜGELIG

// DER EUKALYPTUS RIECHT HAMMER

Dank Ohropax und etwas schlechtem Gehör ist die Nacht ein Traum. Gegen 6 lug ich das erste Mal aus meiner Höhle…noch alles scheint zu schlafen. Kindle raus, lesen! Ich liebe die ruhigen Morgenstunden.

Eine Stunde später wuselt’s schon wie im Ameisenhaufen – um 8 müssen alle draussen sein. Heute stehen knapp 21Km auf dem Programm. Ein paar Kaffeestopps, einige Höhenmeter, jede Menge cooles Obst &Gemüse (Tamarillo, Kaki, Riesenkürbisse,  Kiwi, Zitrusfrüchte…) unzählige duftende Eukalyptuswälder, viel Sonne, wenig Schatten und immer wieder die Chance tolle Nebelbilder zu machen.

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Nach ein paar Stunden Sonne werden wir in Viana do Castelo von einer Nebelwand begrüßt. Schade, soll die Stadt doch eine der Perlen des Küstenweges sein. Wir überqueren die 462m lange historische Eiffelbrücke und kommen super klamm und frierend in Viana an.

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Uns steckt jeder Kilometer in den Knochen, auf Stadtbesichtigung sind wir beide nicht mehr aus, nur noch heiß duschen…

Wir finden ein Hostel mitten im Geschehen und werden von unserem Host Alex super nett empfangen. Er besorgt Brot für den nächsten Morgen, erklärt uns wo man einen “Super Bock” Strohhut bekommt und empfiehlt uns ein gutes Restaurant. Das Hostel/ Wohnung haben wir für uns ganz allein. Heiße Dusche, Fön, frische Handtücher. Was ein Luxus.

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Die Herausforderung des Abends besteht darin die “Sardinhas assadas” so zu essen, ohne dass einer der Anwesenden das grätenbedingte Heimlich-Manöver anwenden muss. Geniales Essen, toller Vinho Verde. Das Bett ruft!

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