März 2019
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// ROTA VICENTINA // DER ANREISETAG
Unser Taxi pickt uns morgens um 5:40 Uhr auf und setzt uns im Nieselregen am Terminal 2 ab. Der perfekte Tag um in den Urlaub zu fahren. Das Gepäck wird abgegeben, dann gibts Cheeseburger-Loading…wie gut, dass es morgens endlich Burger gibt. Beim Safety Check muss ich natürlich meine Wanderstiefel ausziehen – gar nicht auszudenken, was man darin alles verstecken könnte 😉 3 Stunden später erwartet uns Lissabon mit stahlblauem Himmel und 22 C. Kaffee und Bierchen in der Sonne geniessen. Unser Bus nach Santiago do Cacém geht nämlich erst um 15:00. Die Busfahrt selbst
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// ROTA VICENTINA // NOCH 6 x SCHLAFEN
Das letzte Wochenende vor dem Urlaub besteht aus: wuseln, putzen und packen. Alles ist gewaschen und kann prinzipiell in den Rucksack wandern…. Mein Rucksack – Startgewicht ist 9,8 Kilo. Während dem Flug wandert der Technikkram ins Handgepäck (Rucksack = 7,8kg / Handgepäck = 2kg). Was kommt mit? //Ausrüstung Rucksack / The North Face „Terra 50“ / 1805 g Regenhülle / 98 g Schlafsack / The North Face „Blue Kazoo“ / 1100 g Packsack 5L / Ortlieb + selbstgenähter Gurt / 229 g Isomatte + Packtasche / Thermarest „NeoAir“ / 387
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// ROTA VICENTINA // REISEFIEBER
In knapp zwei Wochen fliege ich mit Oli nach Portugal – wir begeben uns auf die „ROTA VICENTINA“, einem Wanderwegenetz im Südwesten des Landes. Über Lissabon geht es nach Santiago do Cacém, unserem Startpunkt des Historischen Weges. Durch das Hinterland geht es durch Korkeichenwälder Richtung Süden auf den „Fisherman’s Trail“. Vom Südwestlichsten Punkt Europas über Sagres zurück nach Lissabon, wo noch ein paar Tage Sightseeing eingeplant sind. Meinen Rucksack habe ich schon X-mal gepackt. Jetzt habe ich alles zusammen und könnte im Prinzip sofort los… Reisefieber pur. Um mir die Wartezeit etwas zu versüßen,
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// GUDN MORGEN!!! – 32 KILOMETER RUND UM MAINZ
…unterwegs auf dem „Kleinen Mainzer Höhenweg“ // Laubenheim – Finthen Ich liebe spontane freie Tage. Donnerstag früh nehme ich meinen Pendelzug und fahre anstatt in die Arbeit nach Mainz Laubenheim. Um 6:30 stiefel ich durchs Dunkel und halte Ausschau nach dem Edelweiß (der Markierung meines Weges). Ohne Probleme führen mich die ersten Höhenmeter hinauf in die Weinberge. Es dämmert bereits – ich bin heiß auf den Sonnenaufgang. Eine Bank, mein Sitzkissen und die Thermoskanne mit Kaffee – die Sonne glüht rot. Tausende Fotos später stapfe ich glücklich weiter… 1,5 Stunden später mache ich meine Frühstückspause